
Das Video zum Blogeintrag.
Wenn man diesen Block kopiert und damit einen Absatz macht, einfach die untere Margin lassen. Wenn im Anschluss aber ein Bild, oder eine Überschrift folgt, die Margin Bottom entfernen.
Wenn Du regelmäßig handeln möchtest, benötigst Du einen Markt, der täglich Chancen aufweist. Wie können wir Chancen grob definieren? Wir wollen Instrumente handeln, die sich ausreichend stark bewegen. Dazu habe ich bereits den Average Daily Range Indikator vorgestellt, der es Dir leicht macht, unterschiedliche Instrumente miteinander zu vergleichen. Wir sehen, dass sich eine Aktie mehr als Bitcoin und das Währungspaar EURUSD bewegt, was mehr Chance bedeutet. Und damit nicht genug, was uns gleich zu Punkt 2 bringt.
Die Auswahl ist viel größer, was dazu führt, dass man täglich genau das finden kann, was für einen relevant ist. So würdest Du also nicht nur die Aktie NIO finden, die sich im Schnitt mehr bewegt, sondern viele zahlreiche weitere. Dies ermöglicht Dir, ein richtiges Business zu führen, weil es täglich Chancen gibt und Du nicht tagelang auf etwas warten musst und es dann vielleicht noch verpasst.
Vielleicht sagst Du, ja bei exotischen Währungspaare gibt es auch eine große Volatilität und daher auch große Chancen. Das Problem hierbei ist aber die geringe Liquidität. Dies führt zu großen Spreads, was wiederum ein größeres Risiko bedeutet. Bei Aktien gibt es eine sehr gute Liquidität und aufgrund der großen Auswahl, hast Du die Möglichkeit, dich auch nur auf diese guten liquiden Aktien zu fokussieren. Mein Tipp hierfür ist das Dollar-Volumen. Multipliziere den Preis der Aktie mit dem durchschnittlichen täglichen Volumen. Das Ergebnis sollte größer 50 $ Mio. sein, was eine sehr gute Liquidität darstellt. Dies ermöglicht es Dir, auch große Positionen zu handeln, ohne dass Du den Markt beeinflusst. Man kommt leicht rein und raus, sodass das Risiko auch mit größeren Positionen überschaubar bleibt.
Der Spread kann gehandelt werden – Was bedeutet das? Schauen wir uns dazu mal kurz ein Level 2 an. Dort werden alle Käufer auf der linken Seite dargestellt und auf der rechten Seite befinden sich die Verkäufer. Wichtig: Dies sind alles Limit-Orders. Wie kommt ein Käufer jetzt in die Aktie? Indem jemand at market verkauft und somit die Order des Käufers fillt. Sollte der Kurs jetzt hochgehen, war der Käufer zu keinem Zeitpunkt im Verlust. Mit Produkten wie CFDs ist dies nicht möglich. Hier wirst Du erst gefillt, wenn auch der Verkaufspreis unter dein Limit rutscht. Du hast damit also immer einen Nachteil!
Dadurch, dass der Aktienmarkt zentralisiert ist, kannst Du nicht gefakt werden. Es gibt keine komischen Stopps, die nur bei deinem Broker stattgefunden haben. Es zählen also nur die tatsächlichen Preise der NYSE oder NASDAQ. War das Tief vielleicht bei 23 $, kannst Du nicht bei 22,98 $ ausgestoppt werden, was häufig bei CFDs vorkommt, weil Broker ihre eigenen Preisstellungen haben und gewisse Instrumente nur nachbilden.
Es gibt täglich Aktien, die neue Nachrichten haben. Es gibt also fundamentale Gründe für Bewegungen. Ergänzen wir dieses Wissen mit unserer technischen Analyse, vergrößern wir die Wahrscheinlichkeit des Trades. Dies ist also ein weiterer Punkt, wie wir unsere Nische vergrößern können.
Uns bringen diese ganzen Vorteile nichts, wenn wir die entsprechenden Instrumente nicht finden. Genau daher liebe ich den US-Aktienmarkt. Hier gibt es zahlreiche professionelle Tools, die es einem ermöglichen, alle Vorteile auszunutzen. Es gibt Tools für Nachrichten, Scanner, mit denen man nach technischen und fundamentalen Parametern schauen kann und vieles mehr.
Dadurch, dass es sich um einen zentralisierten Markt handelt, gibt es ein zentrales Volumen, was sich jeder Trader anzeigen lassen kann. So können in Echtzeit alle Transaktionen angezeigt werden, das sogenannte Tape oder Times and Sales. Darüber hinaus haben wir können wir uns auch das Level 2 anzeigen lassen, wo wir Käufer und Verkäufer sehen. Da hier sehr viel getrickst wird und nicht alles real ist, was man dort sieht, ist dies ein sehr fortgeschrittener Skill. Aber auch hier meine persönliche Meinung: Selbst wenn Du gerade erst startest, willst Du tendenziell die Möglichkeit haben mehr aus deiner Nische herauszuholen und noch tiefer ins Detail zu gehen.
Die Kosten sind sehr überschaubar. Mit den richtigen US-Brokern sind die Orderkosten nicht höher, als bei Forex oder CFDs. Wir dürfen dies nicht mit unseren Erfahrungen deutscher Banken vergleichen, die nicht für das aktive Handeln ausgelegt sind. Dies bedeutet auch, dass wir kein hohes Startkapital benötigen und man auch bereits mit paar tausend Euro starten kann, ohne Abstriche machen zu müssen. Die einzigen Kosten, die etwas höher sind, sind die Marktdaten, die im Vergleich zu CFD und Forex Anbietern nicht kostenfrei sind. Aber auch hier meine ganze klare Meinung: Billig ist nicht gut. Es gibt Gründe, warum sie Dir diese Daten kostenfrei zur Verfügung stellen. Wenn ich also auf der anderen Seite viel mehr erwirtschaften kann, dann bin ich sehr gerne gewillt, ein wenig für die Daten zu zahlen!
Physische Aktien gibt es schon viel länger als die ganzen Derivate, die anderen Regulierungen unterliegen. Daher gibt es Vorteile was Steuern angeht, weil es sich nicht um Termingeschäfte handelt, wie beispielsweise bei CFDs und Forex. Aus diesem Grund ist auch die Gefahr, dass es hier irgendwelche Einschränkungen in der Zukunft geben sollte nicht so hoch, wie in den jüngeren dezentralisierten Instrumenten.
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